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Definition eines Auswahlgremiums durch den Nachfolger
Es bedarf umfangreicher Kompetenzen, um verschiedene Unternehmen als Vorbereitung der Auswahl eines zu übernehmenden Unternehmens umfassend zu beurteilen. Daher sollten in der Regel weitere Personen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Vor dem Hintergrund, dass von der Auswahl des Unternehmens auch das persönliche Umfeld des möglichen Nachfolgers betroffen ist, sollte zusätzlich auch dieses Bestandteil eines Gremiums zur Auswahl eines Unternehmens sein.
Nachfolger trägt das Hauptrisiko und muss sich wohl fühlen
In letzter Instanz wird dennoch der potenzielle Nachfolger über die Auswahl eines Unternehmens entscheiden, da er es ist, der in erster Linie das Risiko der Übernahme tragen wird und sich innerhalb des Unternehmens wohl fühlen muss.
Rückhalt der Familie ist Voraussetzung für langfristigen Erfolg
Ohne Rückhalt im privaten Umfeld wird es dem Nachfolger schwer fallen, als Unternehmer langfristig erfolgreich zu sein. Daher sollte die Familie auch mit in die Auswahl eines Unternehmens einbezogen werden. So können insbesondere Entscheidungen zur Übernahme finanzieller Risiken oder zum Standort des zu übernehmenden Unternehmens erheblichen Einfluss auf das Familienleben des Nachfolgers haben und damit einhergehend den privaten Rückhalt gefährden.
Externe Personen verbessern die Entscheidungsfindung
Die Entscheidung zur Übernahme eines Unternehmens sollte neben emotionalen Komponenten in erster Linie von nicht emotional verfälschten, insbesondere wirtschaftlichen Faktoren abhängen. Bei der Versachlichung einer Entscheidung können externe Experten sinnvolle Unterstützung leisten.